Sabang "Underground River"

Sabang ist eins der meistbesuchten Plätze in Palawan wegen dem „Underground River“. Wir sind mit einem 6Mann Boot also auf dem Fluss in die Höhle reingepaddelt, tausende von Fledermäusen kreischen über dir und lassen ihre Häufchen fallen (mir war am Anfang schon klar dass ich diejenige sein werde die die Fledermausscheisse abkriegt... war dann auch so). Ja aber war echt toll, fantastischen Gesteinsformen und Ausbuchtungen. Nach der Höhlenerkundigung entschieden wir uns nicht mit dem Boot nach Sabang zurück zu fahren, sondern über den Waldweg zu wandern. Wir hatten echt nicht damit gerechnet dass es so anstrengend sein würde, aber es war brutal. Die Mittagssonne brennte erbarmungslos herunter und wir hatten natürlich zu wenig Wasser dabei. Nach 2 Stunden steil auf und bergab kamen wir total erschöpft endlich in Sabang an, puh...

Nach 3 Tagen Sabang gins wieder nach Puerto und wir besuchten die 2 Schweizer, die wir auf Cocoloco getroffen hatten. Es endete natürlich wieder mit Pokern und trinken bis in die Morgenstunden, ja am nächsten Tag auch noch und am 19.März gings endlich mit der Fähre weiter nach Panay.

Genuss pur auf Coco Loco Island

Also diese Insel kann ich jedem der Entspannen will für ein paar Tage nur empfehlen. Es war zwar sehr viel teurer als unser normales Budget erlaubt, aber die 4 Tage haben wir uns das gegönnt. 3 mal täglich ist essen angesagt (super lecker!!) und da es im Preis inkludiert war konnten konnten wir uns richtig voll stopfen ;-). Direkt am Strand ist ein wunderschönes großer Korallengarten und wir waren jeden Tag mehrere Stunden am schnorcheln. Unseren ersten Nachttauchgang machten wir auch dort, doch wie sich dann herausstellte fanden wir es beide nicht so prickelnd, Stefan konnte im Dunkel die Tiere nicht gut sehen (ohne Brille) und ich hatte die ganze Zeit Probleme irgendwie mit allem... naja. Die Tage vergingen natürlich schnell mit Essen, Schnorcheln und am Abend trinken und spielen. Wir trafen dort 2 Schweizer und endlich konnten wir wieder mal Pokern (sie hatten sogar Pokerchips dabei, haha).

Zurück in Puerto Princesa buchten wir die Tickets von Palawan nach Panay mit der Fähre, aber wir hatten noch eine Woche Zeit und so gings zuerst wieder rauf nach Sabang...

Palawan

Wieder mal in Manila waren wir ein bisschen unschlüssig wo hin es uns weiter verschlägt, also sind wir kurzerhand ins Reisebüro und haben uns den billigsten Flug gekauft: also auf nach Palawan!
Sind dann 7 h mit Minivan bis in den Norden von Palawan gefahren, die Strecke war nicht ganz so angenehm, zu wenig Platz (wie immer), holprig und sehr staubig – darum das tolle Bild mit dem Mundschutz unten hahaha

In El Nido trafen wir Chris wieder und verbrachten die Tage mit ihm, machten Island Hopping (man „springt“ von Insel zu Insel, sieht sich die schönen Strände an und geht schnorcheln). War echt toll, doch wir hatten uns extra ein Zelt gekauft und wollten es auch benutzen. Es hat sich natürlich perfekt ergeben dass wir 2 Nächte auf einer Insel am Strand bleiben konnten (fast ganz erlaubt*). Wir hatten leider jeden Tag Touristen am Strand aber nur untertags, die Abende waren wir allein und freuten uns am Lagerfeuer das Meer rauschen zu hören...
Das Boot holte uns wie vereinbart wieder ab und es ging am nächsten morgen mit Chris weiter auf die paradiesische Insel Cocoloco...

Trip in die Casinostadt MACAU

Wir mussten bei Einreise in die Philippinen einen Rückflug buchen also gings wieder nach Hongkong. Da uns diese überfüllte und viel zu teure Stadt nicht wirklich gefallen hat fuhren wir direkt vom Flughafen mit der Fähre nach Macau. Am Abend dort angekommen starteten wir mit der Suche nach einer Unterkunft, was sich wirklich als äußerst schwierig herausstellte, da irgendwie einfach alles alles voll war. Lustig war dass wir ein paar mal an Stundenhotels und Bordellen vorbeigekommen sind. Wir konnten ja die chinesischen Zeichen nicht entziffern, aber als wir die Preislisten pro Stunde und die Damen in knappen Kleidern sahen war uns natürlich klar...

Um Mittternacht fanden wir endlich ein Hotel, danach gings natürlich gleich ab ins Casino Lisboa. Unsere Mission für diesen Trip war klar, so viel Casinos anschauen wie geht. Und vielleicht die Reisekasse aufstocken ...?? Naja, aber wir hatten trotzdem Spass und mit Stolz im größten Casino der Welt gewesen zu sein gings nach 5 Tagen wieder zurück in die Philippinen und endlich wieder an Sandstrände, hihi...